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Zitat des Tages
Marshall George
Kleine Taten. die man ausführt, sind besser als große, die man plant.


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Mensch, werde wesentlich



Das Ganze und seine Teile
Wir sind wie Inseln oder Schiffe im Fluss – aber aus Wasser
Wer bin ich, und wo gehöre ich hin? Und alle diese Dinge, wo gehören die hin, wie sind die einzuordnen? Uns selbst und das Erfahrene einzuordnen beschäftigt uns ein Leben lang. Und dabei unvermeidlich auch das: Wovon bin ich ein Teil? Und was eigentlich ist das Ganze?
Wir sind eingebunden in ein größeres Ganzes, das stimmt. Ja, und? Der Satz ist in spirituellen Kreisen so oft zu hören, dass er zu einer Phrase geworden ist, die oft genug als Ausrede dient für weniger große, partielle Zwecke. Statt für ein größeres Ganzes handeln wir mit diesen Worten im Mund dann für ein kleine, oft mickrige Ziele. Obwohl es doch wahr ist, dass wir eingebunden sind in etwas Großes, viel Größeres als wir denken und überschauen können. Wie mit all den anderen spirituellen Weisheiten aber ist es auch hier so, dass sie häufiger irreführend verwendet oder sogar missbraucht werden als dass sie der Wahrheitsfindung dienen. Wer das Echte und Wahre sucht, nimmt deshalb oft schon Reißaus, wenn mal wieder einer dieser Sprüche geklopft wird wie: »Alles ist eins«, »Alles hängt mit allem zusammen«, »Die einzige Zeit ist jetzt« oder »Wir sind eingebunden in ein größeres Ganzes«.
Das Ganze und die Ethik
Deshalb möchte ich hier mal nachdrücklich auf das Gegenteil verweisen. Es ist eben nicht bloß alles eins, sondern wir sind auch getrennt. Die Welt der zehntausend Dinge und all der Trennungen ist eine Realität, wenn auch innerhalb der Einheit des Großen, Ganzen. Und wenn wir uns verbinden, kommt es drauf an, mit wem wir uns verbinden. Verbindung allein ist noch nichts Gutes. Sie kann sogar etwas sehr Schlechtes sein, nämlich dann, wenn ich mich mit Schlechtem verbinde – mit schlechten Zielen oder schlechten Menschen. Dass alles eins ist und alles mit allem zusammenhängt, erübrigt die Ethik nicht und erspart uns nicht die Beschäftigung mit den ethischen Fragen, wie der, was gut ist und was nicht.
Es ist zwar alles eins, aber nicht alles egal. Gerade als einheitsbewusste Menschen müssen wir zwischen dem Guten und dem Schlechten, Brauchbaren und Unbrauchbaren unterscheiden – und können das nun endlich auch viel besser. Das Bewusstsein einer höheren Einheit »jenseits von gut und böse« gibt der Ethik erst ihren richtigen Platz.
Für eine bessere Welt
Speziell die Generation der Babyboomer drückt sich gerne um die ethischen Fragen herum. Das liegt daran, dass wir die Moralpredigten satt haben, zumal die selbstgerechten und wirkungslosen unter ihnen, die von den frommen Predigern und Verdrängern ihres eigenen Schattens. Das 20. Jahrhundert war das der größten Schlächter aller Zeiten, und die meisten von ihnen waren Prediger einer besseren Welt. Und auch die moralische und politische Heuchelei hat nicht abgenommen, vom alten Babylon über Athen und Rom bis heute, aller »Aufklärung« unbenommen.
Trotz dieser Ernüchterung in Sachen Moral und Ethik unterscheiden wir Menschen immer zwischen dem, war wir bevorzugen und dem was wir ablehnen, einfach deshalb, weil wir Wünsche und Bedürfnisse haben und Lust, Glück und Schmerzen kennen. Würden wir das Werten und Beurteilen generell ablehnen, weil es so viele Heuchler unter den Predigern gibt, käme es durch die Hintertür wieder hereinspaziert, denn wir brauchen diese Fähigkeit. Wir bewerten und entscheiden sowieso, den ganzen Tag lang, das ganze Leben lang; es nützt nichts, das zu leugnen; wenn wir versuchen, diese wertvolle Fähigkeit zu »überwinden«, schaden wir damit nur uns selbst. Trotzdem wird das Werten und Beurteilen verdrängt, was das Zeug hält. Im Klima einer solchen Verdrängung heißen dann Menschen, die eine bessere Welt wollen »Die Alternativen«. Weil sie eine Alternative wollen zu dem, was ist. Wir wollen aber nicht nur etwas Anderes, Alternatives, wir wollen etwas Besseres als das, was ist.
Etwas und sein Gegenteil
So gehört auch die Phrase »Das sage ich jetzt mal ganz wertfrei« zum üblichen Geschwätz unserer Zeit, die so gerne grenzenlos tolerant wäre, auch gegenüber den Intoleranten. Bei dem Geschwätz über das Ganze (das seine Teile natürlich nicht bewertet, igitt) und über das Wir statt dem Ich (Umarmung ist doch besser als Isolation) vergessen wir außerdem, dass jedes größere Ganze auch wieder Teil ist von einem noch größeren Ganzen, wie das in den Holarchien (nach Arthur Koestler und Ken Wilber) sehr schlüssig dargestellt wird.
Wenn ich nur mit mir identifiziert bin, nennt man das »Ego«. Da will ich das Beste nur für mich, alles andere ist mir egal. Das macht einsam. Dann verliebe ich mich und will mit einem anderen Wesen verschmelzen. Dann sind wir zwei. Aber dieses Paar ist immer noch ein abgesondertes, einsames Wesen innerhalb eines noch größeren Ganzen: der Familie, dem Sportclub, der Region, Nation, Religion, Sprachgemeinschaft oder Rasse. Und auch wenn mit meinem großen Gefühl die ganze Menschheit umarme (»Seid umschlungen, Millionen«), hat das so Umschlungene noch immer ein Gegenteil: Es gibt andere Wesen, Dinge oder Phänomene, die nicht zur Menschheit gehören und sie bedrohen können. Solange das größere Ganze nicht auch sein Gegenteil enthält und damit zum allumfassenden Ganzen wird, steht es in immer Konflikt mit irgendwas oder irgendwem.
Mystische Erfahrung
Vor ein paar Jahren hielt ich auf einer Konferenz über »Psychologie und Spiritualität« an der Universität Salzburg einen Vortrag. Die Studenten wollten von mir nicht nur wissen, wie ich Mystik definiere, sie wollten es selbst erfahren und baten um eine Anleitung. Das machte ich kurzerhand so: Ich ließ sie erst mal die Lenkbarkeit ihrer Aufmerksamkeit ausprobieren durch Fokussierung auf ein Objekt: einen Stuhl im Raum, ihren Atem, irgendwas. Dann: Versenke dich in das, was du unter »Ich« verstehst, was dich ausmacht und zu dir gehört. Zunächst mal nur in das Materielle, deinen eigenen Körper. Dann spüre die Grenzen dieses Ich: Ist das deine Haut? Dann fokussier dich auf das, was nicht Ich ist, das »andere« – alles Materielle, was nicht dein Körper ist. Dann: Sei das! Auch die Aufforderung, das zu »sein« ist nichts Mysteriöses, sie erleichtert nur das Weglassen der Idee eines separaten, dies beobachtenden Subjektes. Wer seine Aufmerksamkeit auf etwas lenken kann, der kann auch mal für ein paar Sekunden vom beobachtenden Subjekt absehen und sich in das Objekt »versenken«, es »sein«. Wenn dieses Hinlenken mit einem »darin Verschwinden« (des Ich, des Subjekts) einhergeht, wenn auch erstmal nur für ein paar Sekunden, dann gibt das schon einen Geschmack von Mystik, von der Verschmelzung mit dem Ganzen. Mystik ist ja nichts Mysteriöses, sondern nur eine Art der Wahrnehmung, in der das Subjekt sich nicht als separat versteht.
Das allumfassend Ganze
Das Tückische und Vertrackte an der Wahrnehmung einer Welt von Dingen und Einzelwesen ist nämlich: Wenn es solche Dinge, Phänomene und Einzelwesen gibt, dann gibt es zu jedem von ihnen auch jeweils ein anderes. Wenn es dich gibt, dann gibt es auch alles das, was nicht du bist. Wenn es Bäume gibt, dann gibt es auch alles das, was kein Baum ist. Erst Baum und Nicht-Baum zusammen ergeben das Ganze, das wirklich allumfassend Ganze. Der Schritt vom Baum zur Pflanze und von dort zum Lebewesen und von dort zur organischen Materie ist zwar jedes Mal ein Schritt zu etwas Größerem, aber noch nicht zum allumfassend Ganzen.
So verstehe ich die »verborgene Harmonie«, von der der Mystiker und Philosoph Heraklit im vorsokratischen Griechenland sprach: Jedes Etwas hängt mit seinem Gegenteil zusammen und steht mit ihm in einer Beziehung, die für die normalen, weltlichen Augen verborgen ist, für den Mystiker oder Philosophen aber erkennbar. Alles kann in sein Gegenteil umschlagen. So sagt Heraklit in einem seiner Fragmente: »Es ist immer dasselbe, Lebendes wie Totes, Waches wie Schlafendes, Junges wie Altes. Das eine schlägt um in das andere, das andere wiederum schlägt in das eine um.«
Wer ist da irrational?
Die Kritiker des Religiösen und Spirituellen, der Mystik und Meditation tun diesen ganzen Bereich gerne als »irrational« ab. Dabei übersehen sie, dass schon der erste Schritt ihres rationalen oder vermeintlich rationalen Vorgehens, das die Welt mit Begriffen in Dinge und Einzelwesen unterteilt, eigentlich ein irrationaler oder jedenfalls unrealistischer Schritt ist, denn »in der Welt da draußen« gibt es keine Teile. Die Teile machen erst wir. Wir erschaffen sie aus dem Kontinuum heraus durch unsere begriffliche Wahrnehmung, die sehr eng mit unserer Sprache verbunden ist.
Grenzen ziehen
Jeder Begriff, den wir auf dieses Kontinuum »drauflegen« oder mit dem wir es »zerschneiden« ist eine kleine Vergewaltigung. Wobei wir den Schnitt nur in unserem Weltbild machen, in der Wirklichkeit wird nichts zerschnitten, und sie wird auch nicht vergewaltigt. Allenfalls vergewaltigen wir damit unsere eigene, sinnliche, realitätsbezogene Wahrnehmung. Zum Beispiel der Begriff »hier«, wo fängt das Hier an, und wo hört das auf im Kontinuum des Raums? Ab wie viel Meter von mir entfernt ist es nicht mehr »hier«? Oder die Vokale unserer Sprache – a, o, u, e, i – mit denen teilen wir das Lautkontinuum, das unser Mund herstellen kann, in fünf. Die Grenze, wo das A ins O übergeht, ist im Lautkontinuum nicht enthalten, sie ist nur in unserer Wahrnehmung. Ab einer gewissen Rundung des Mundes haben wir die Grenze, die es »da draußen in der Realität« gar nicht gibt, überschritten und nennen den Laut nun ein O. Wo wir diese Grenze ziehen, hängt auch von unserer Muttersprache ab und von dem Dialekt, mit dem wir aufgewachsen sind, es ist eine vom Sprachkollektiv gezogene Grenze. Andere Muttersprachler »hören« andere Laute als wir Deutschen und haben Mühe unser Ü, Ö oder Ä nachzuahmen, es fällt ihnen sogar schwer, es überhaupt zu hören. So wie es mir schwer fällt, beim Spanischlernen zwischen B und V nicht zu unterscheiden, wo diese beiden Laute doch so verschieden sind. Sind sie das wirklich? Für Spanier offenbar nicht.
Hol mich hier raus!
Natürlich bietet sich eine Kartoffel an, für sie ein Wort zu finden, das nicht auch noch die Erde drum rum mitbedeutet, in der sie gewachsen ist, oder den Kochtopf, in dem ich sie gerade zum Garen bringe. Manches in der Wirklichkeit bietet sich dafür an, als ein Trennbares wahrgenommen zu werden: Früchte, Tiere, Pflanzen, Autos, Legosteine. Bei anderem ist das schwieriger. Ab wann ist es draußen kalt, windig oder regnerisch? Was ist ein Sturm, wie kann ich den vom Wind unterscheiden, und wie groß ist er genau, wie viele Kubikmeter? Wo hört der Stein auf und fängt der Fels an? Bin ich jetzt noch in der Bucht oder schon auf dem Meer draußen? Ab wann bist du groß, nett, weise? Ist es »gut«, was wir hier tun, diese Analyse dessen, wie die Begriffe das Kontinuum zerschneiden? Dass in einem Fall ein physisch oder geistig gut abtrennbarer Teil des realen Kontinuums uns sozusagen zuwinkt und sagt »Benenn mich! Hol mich hier raus aus dieser primordialen Suppe des Ganzen!«, das ist noch kein hinreichender Grund vergessen zu dürfen, dass es diese Ursuppe immerhin gibt. Biografisch war sie als erste da, bevor wir eine Sprache und mit ihr das Trennen erlernten. Die Ursuppe des ungetrennten Ganzen ist die Urahnin unserer Wahrnehmung; zu ihr kehren wir in gewisser Hinsicht in der mystischen Wahrnehmung zurück – back to the roots.
Füg mich wieder ein!
Die mystische Wahrnehmung ist dennoch nicht dasselbe wie das, was ein gerade geborenes Kind wahrnimmt, denn sie widerfährt uns erst, nachdem wir die Welt der Dinge, Unterscheidungen und Urteile schon kennen gelernt haben. Und wir dürfen diese Weltsicht, in der wir Dinge und Personen und Optionen voneinander unterscheiden, keinesfalls wieder zu einem Einheitsbrei vermanschen, in dem alles eins ist, gut und böse, du und ich, vorher und nachher. Die Unterscheidungen haben nämlich durchaus ihren Wert. Ken Wilber spricht in seiner Landkarte der menschlichen Entwicklung von Ebenen oder Wellen, die aufeinander aufbauen. Da mag eine höhere Ebene auf Eigenschaften einer niedrigeren zurückgreifen und ist doch von dieser sehr verschieden. Die ganzheitliche, mystische, integrale Wahrnehmung ist jedenfalls keineswegs eine Regression in einen kindlichen Zustand und sollte nicht mit einem solchen verwechselt werden.
Wenn Jesus sagt »Werdet wie die Kinder« spricht er diese Ähnlichkeit an. Wer den Satz wörtlich nimmt, befindet sich allerdings auf einem sehr gefährlichen Weg: dem Weg zur Regression, zur Rückentwicklung in einen in der Gegenwart nicht mehr adäquaten Zustand. Regression hat mit Weisheit nichts zu tun. Leider wird diese Unterscheidung in den spirituellen Gruppen, Zirkeln und Szenen noch viel zu selten getroffen. Den ausgiebigen Gebrauch des Jesus-Spruchs »Werdet wie die Kinder« werte ich deshalb nicht als Zeichen besonders fortgeschrittener Spiritualität und Liebe zum Meister der Bergpredigt, sondern als ein Zeichen, dass hier etwas nicht verstanden wurde. Mir fallen dazu mehrere spirituelle Gruppen ein, die in süßer bis süßlicher Weise diesen Jesusspruch ständig auf den Lippen haben. In praktischen Belangen meide ich diese Gruppen lieber.
Der Wert der Teile
Denn in allen lebenspraktischen Bereichen ist die Fähigkeit zur Trennung (Differenzierung) sehr wertvoll. Wenn du für zwei isst, werde ich nicht davon satt, so einfach ist das. Obwohl, wenn alles eins wäre, müsste das von dir Gegessene (oder wenigstens sein Nutzen) doch irgendwie zu mir rüberfließen? Wo doch alles fließt (pantha rhei), wie Heraklit so schön sagt! Nein, das Gegessene von anderen möge bitte nicht zu mir rüberfließen. Ich möchte selber essen und genießen und die Welt auch weiterhin nicht als einen pürierten Einheitsbrei wahr- und zu mir nehmen, sondern als etwas, das aus sehr vielen verschiedenen Teilen zusammengesetzt ist, in denen petites und grandes différences, kleine und große Unterschiede, zum Charme des Ganzen beitragen.
Das Mystische, die Wahrnehmung der Einheit, ist für mich der Hintergrund von alledem. Bei einem Bild nicht zu vergessen, dass es auf eine Leinwand aufgemalt ist, bei einem Film nicht zu vergessen, dass er auf einem Monitor abgespielt wird, bei Lauten und Klängen nicht zu vergessen, dass sie aus der Stille kommen und in diese wieder hineinsinken, wenn der Ton verklungen ist, und dass es zwischen zwei Tönen immer ein Pause gibt oder ein Intervall, darauf kommt es an. Nicht zu vergessen, dass sich alles auf einem Hintergrund abspielt und in diesen wieder einsinkt, darin verendet oder verklingt, darauf kommt es an.
Holarchien
Und was die Holarchie anbelangt, die Hierarchie von Holons (das sind Ganzheiten, die selbst wieder Teile von anderen Ganzheiten sind), haben diese nach Ken Wilber vier Tendenzen. Ein Holon will sowohl seine Ganzheit bewahren, das heißt in seinen Grenzen intakt bleiben. Es will aber auch seine Teilheit bewahren, also seine Zugehörigkeit zu einem größeren Holon. Man kann das gut bei Ländern innerhalb einer Föderation sehen. Drittens haben Holons auch noch ein »vertikales Vermögen«, gemäß dem sie höhere Einheiten bilden können, sie können sich zusammentun zu einem Wir, was eine gewisse Art von Selbsttranszendenz bedeutet. Viertens können sie auch zerfallen und sich dabei in ihre Bestandteile auflösen, so wie die Sowjetunion 1991 oder die Tschechoslowakei 1992. Oder wie Vereine, die sich auflösen, Paare, die voneinander geschieden werden oder unsere Körper nach dem Tod des Individuums.
Analyse und Synthese
So wie wir zu den analytischen Wissenschaften auch holistische Wissenschaften – oder holistische Ausrichtungen in den Wissenschaften – brauchen, so brauchen wir auch in der Politik und im privaten Alltag ein besseres Verständnis für Teile und Ganzheiten. Nur das jeweilige Ganze gegenüber dem jeweiligen Teil hochzujubeln ist in dieser Undifferenziertheit dumm und gefährlich. Wir müssen weiterhin analysieren und differenzieren, das auseinander Genommene aber auch wieder zusammenfügen. Und das Zusammengesetzte, Höhere, Komplexe beinhaltet das Niedere, Einfache in sich. Nichts, was wir auf den spirituellen und religiösen Wegen lernen und womit uns Meditation und das mystische Erwachen beschenken, annuliert das, was wir woanders gelernt haben und aus praktischen oder ethischen Gründen beachten sollten – es sei denn, es war bereits dort ein Irrtum.
Wolf Schneider, Jg. 1952. Autor, Redakteur, Kursleiter. Studium der Naturwiss. und Philosophie (1971-75) in München. 1975-77 in Asien. 1985 Gründung der Zeitschrift connection. Seit 2008 Theaterspiel & Kabarett. Kontakt: schneider@connection.de, Blog: www.schreibkunst.com
 
 




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Wolf Schneider

Wolf Schneider, Jahrgang 1952, studierte Naturwissenschaften und Philosophie in München. Schon während seines Studiums begab er sich auf Reisen. Die nächsten Jahre verbrachte er in Europa und Südasien, wo er ab 1976 als buddhistischer Mönch in Thailand lebte und von 1977-1990 Schüler von Osho war. Zurück in München gründete er 1985 die Zeitschrift connection, die noch heute als connection Spirit mit der Sonderheftreihe connection Special erscheint. Seinen 2005 gegründeten Verlag mit integrierter "Schule der Kommunikation" wandelte er Anfang 2008 erfolgreich in eine AG um. Im Connectionhaus veranstaltet er Jahrestrainings unter dem Motto: "Kreativität, Kommunikation und Inszenierung". Mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art zu kommunizieren, schenkte er uns ein wunderbares Theaterstück (Zauberkraft der Sprache) und zahlreiche Bücher, die uns Leser in eine spannende Welt der Spiritualität entführen. Sein neuestes Buch: "Das kleine Lexikon esoterischer Irrtümer" erscheint im August 2008 im Gütersloher Verlagshaus.



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